Notgeld aus Österreich

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25.10.2011

Herr Anton Schwarz setzte sich mit dem Thema "Notgeld aus Österreich" auseinander und verfasste darüber ein Buch, insbesondere über das Notgeld im Hausruckviertel.

Der Kleingeldmangel nach dem Ende des Ersten Weltkrieges führte zur Herstellung von Geldersatzmitteln.
Im November 1918 wurden vom Land ob der Enns, zur Erfüllung ihrer Zahlungsverpflichtungen, Kassenscheine ausgegeben. Im Frühjahr 1920 folgten nach und nach die meisten Gemeinden des Landes bereits nach etwa einem Jahr, wurden die umlaufenden Notgeldscheine der Gemeinden für ungültig erklärt. Ab diesem Zeitpunkt hatte nur mehr das von den Landesregierungen ausgegebene Notgeld Gültigkeit. Heute stellen die Notgeldscheine nicht nur ein beliebtes Sammelgebiet dar, sondern illustrieren die schwierigen Jahre am Beginn der Ersten Republik in Bild und Text.

Das Buch ist am Marktgemeindeamt um 46,-- EUR erhältlich.